Spross einer der reichsten Handelssippen von Karadon ist Thorstor Düstermond gewohnt, dass seine Wünsche erfüllt werden. Seine Fähigkeiten am Schwert und das langsam wachsende Verantwortungsgefühl können über seine Arroganz nicht hinwegtäuschen und sein Hass auf Haaki erhält durch die unglückliche Liebe zu Svenja nur noch neuen Zulauf.




Thorben Düstermond, der für seine Tollpatschigkeit und Naivität bekannt ist, lässt sich von seinem älteren Bruder Thorstor, dem er blind in den Krieg gefolgt war, aufgrund seiner gutmütigen Art oftmals ausnutzen, wohl auch, weil sein Selbstbewusstsein durch Thorstor gezielt kleingehalten wird. Dem jungen Mann ist unverständlich, warum andere Menschen nicht ebenso bewundernd zu seinem Bruder hinaufsehen und ihn vergöttern, wie er selbst das tut.



Wo, wie und wann Thorstor Rabek - seinen engsten Vertrauten und Freund - kennengelernt hat, weiß Niemand so genau. Was aber mittlerweile offenkundig wurde, ist die Tatsache, dass Rabek Thorstor treu ergeben ist und für ihn durch ein Feuer springen würde. Über Rabeks Vergangenheit ist nur soviel bekannt, das er in einigen Dörfern Karadons als gesuchter Verbrecher gilt.




Der muskelbepackte und sehr aggressive Agok folgt eher unfreiwillig Thorstor, ist jedoch für den Händlerssohn mittlerweile unentbehrlich geworden, da er im Grunde die Fleischwerdung der "Überredungskünste" von Thorstor darstellt. Agok verachtet die Intrigenspiele seines Kameraden und seine Ablehnung gegen ihn wird nur noch von der Verachtung gegenüber Haaki übertroffen.




Die zierliche Ronja wurde dem selben Regiment wie Thorstor zugeteilt, und während sie unter der groben Art Agoks eher leidet, hält sie treu zu Thorstor, den sie über Alles zu lieben scheint.






Ragnar kam zeitgleich wie Haaki in der Drachenhalle an und hat sich aus Leidenschaft für den Krieg verpflichten lassen. Ragnar liebt Wettkämpfe und hofft, durch die Ausbildung in der Armee, seine Alkoholprobleme in den Griff zu bekommen.






Die resolute Algrid ist nach einem großen Brand ihres Gehöftes, bei dem ihre Eltern starben, Vollwaise und hofft, in der Armee einen Ort zu finden, bei dem sie bleiben kann. Stark sozial veranlagt, kümmert sie sich um das Bekochen der Truppe und hat auch sonst für jedes Problem ein offenes Ohr.





Die sanftmütige Asa Sonnenhaar ist auf eigenem Wunsch in die Armee eingetreten, um den zahlreichen Verwundeten und Versehrten der Wolfskriege Hilfe angedeihen lassen zu können. Obschon sie sehr zart aussieht, kann keine Wunde sie schocken oder ekeln, jedoch verabscheut sie Krieg und Kampf zutiefst, was sie immer wieder in Konflikt mit ihrem Ausbilder Kaylar bringt.